Mit großer Betroffenheit reagieren die NRW-Stiftung und ihr Förderverein auf die Lage in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten. Neben zahllosen Wohnhäusern wurden auch viele von der NRW-Stiftung geförderte Projekte wie Baudenkmäler, Museen und Naturschutzeinrichtungen überflutet und schwer beschädigt. Um diese Schäden zu beheben, legt die NRW-Stiftung ein Hilfsprogramm mit einem Volumen von einer Million Euro auf, um unbürokratisch den ehrenamtlichen Projektpartnern helfen zu können.
Stiftungspräsident Eckhard Uhlenberg drückt sein Mitgefühl mit den Angehörigen der Opfer aus. „Wir denken auch an die Menschen, die ihr Zuhause verloren haben und mit unvorstellbaren Verwüstungen konfrontiert sind. Außerdem haben uns Nachrichten von zerstörten Förderprojekten der NRW-Stiftung erreicht. Wir wollen dort helfen, wo wir aktiv werden können.“ Historische Baudenkmäler und lokale Museen sind unverzichtbar für das Heimatgefühl der Menschen. Auch hier sollen die gravierenden Schäden behoben und Wiederaufbauhilfe geleistet werden. Dafür machen sich die NRW-Stiftung und ihr Förderverein mit ihrem Sonderprogramm stark.
Seit 1986 fördert die Nordrhein-Westfalen-Stiftung gemeinnützige Projekte und Initiativen für Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege. Die Mittel dafür bekommt sie über den Landeshaushalt aus Lotterieerträgen von Westlotto, dem Landtag und aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden des Fördervereins
„Das Ausmaß der Zerstörungen übertrifft unsere Vorstellungskraft. Erste Spenden sind bereits bei der NRW-Stiftung eingetroffen, wofür wir sehr dankbar sind.“
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