DLRG-Station in Bochum braucht Hilfe

Das Hochwasser der Ruhr hat auch die hochwassererprobte Station der DLRG überflutet. Der Hochwasserschutz war nicht hoch genug. Spenden zur Schadensbeseitigung sind willkommen..

Ein Hochwasser an der Ruhr ist für Die DLRG Ortsgruppe Linden-Dahlhausen e.V.  in Bochum  nichts ungewöhnliches. Aber dieses Hochwasser war mehr als nur ein normales Hochwasser an der Ruhr. Die bisherige Höchstmarke am Pegel Hattingen lag bei 6,17 Meter Doch diesmal lag der Pegel über sieben Meter hoch. Damit waren auch die Hochwasserschutzmaßnahmen der DLRG nicht mehr wirksam und die Bootshalle stand 1,80 Meter unter Wasser.

Durch diesen Wasserstand sind etliche Ausrüstungsgegenstände die für den Wachdienst, den Katastrophenschutz, die Jugendarbeit aber auch für die Einsätze in der öffentlichen Gefahrenabwehr benötigt werden beschädigt oder zerstört worden. Besonders schwer trifft es den Verein, dass auch die Wärmepumpe unter Wasser stand. Warmwasser und Heizung fallen somit erstmal aus. Die Bildergalerie zeigt die Schäden.

Dank vieler Helfer konnte das Gebäude, Einrichtungsgegenstände und Rettungsmittel nach der Flut gereinigt und wieder einsatzfähig gemacht werden. Da die Arbeit des Vereins im Wasserrettungsdienst und Katastrophenschutz nur über die Mitgliedsbeiträge und Spenden finanzieret wird, ist beispielsweise die Ersatzbeschaffung der Wärmepumpe sehr schwierig. Der Verein bittet deshalb um Spenden.

Bilder: DLRG Ortsgruppe Linden-Dahlhausen e.V.  Hans Braxmaier/pixabay