Das franziskanische Hilfswerk aus Bonn stellt eine Soforthilfe von 50.000 Euro für Flut-Opfer zur Verfügung. Die Franziskanerinnen von Nonnenwerth sind in Remagen/Ahrweiler vor Ort und leisten im Krankenhaus medizinische und psychologische Hilfe.
Neben der vielfältigen Unterstützung von Projekten in Afrika, Asien und Lateinamerika fokussiert sich die Hilfe im über 50-jährigen Bestehen damit zum ersten Mal auch auf Deutschland. „Es sind unsere Freunde, Nachbarn und Bekannten, die jetzt unsere Unterstützung benötigen.“, so Bruder Matthias Maier OFM, Leiter von „Franziskaner Helfen“.
Die Franziskanerinnen von Nonnenwerth sind in Remagen/Ahrweiler vor Ort und leisten im Krankenhaus medizinische und psychologische Hilfe. Ein Teil der Spendensumme geht in die Versorgung mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln. In einem neu eingerichteten Nothilfefonds werden Betroffene unter anderem bei Unterbringungskosten, dem Kauf von Mobiliar, Baumaterial und Werkzeug unterstützt.
„Mit tiefem Mitgefühl und Betroffenheit verfolgen wir die Situation der Menschen in den Hochwassergebieten und wollen helfen, so gut wir können“, sagt Bruder Matthias. „Unser weltweites franziskanische Netzwerk leuchtet jetzt zu uns zurück. Ob aus Brasilien oder Kenia, jeden Tag schreiben uns Menschen aus aller Welt, die diese schlimmen Bilder der Fluten in den Medien gesehen haben und uns fragen, wie es den Betroffenen geht, sie sehr bestürzt sind und für uns hier in Deutschland beten.
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