Jugendarbeit in Opladen braucht Übergangsdomizil
Die Kirchgemeinde Opladen hat die Flut schwer getroffen. Die Wupper ist in diesem Leverkusener Stadtteil über die Ufer getreten und hat in der Kirche alles zerstört. Das Wasser stand bis zum Altar. Aber nicht nur die Kirche auch das Gemeindehaus, das Gemeindebüro und der Kindergarten standen unter Wasser. Viele Helferinnen und Helfer haben die gröbsten Schäden bereits beseitigt. Aber es bleibt noch viel zu tun.
Das komplette Gemeindeleben musste umorganisiert werden. Doch gerade jetzt braucht die Gemeinde in Opladen dringend finanzielle Unterstützung und bittet um Spenden. Besonders die Jugendarbeit braucht Unterstützung. In Opladen wurde das Jugendheim geflutet, in Lützenkirchen hat das Grundwasser sich in die Räume hochgedrückt, so dass es zu starker Schimmelbildung kam und in Quettingen mussten die Räume der KiTa zur Verfügung gestellt werden, die ebenfalls selbst von der Flut stark betroffen war.
Das bedeutet: „Unsere Jugendlichen sind derzeit heimatlos und haben keinen Ort, der ihnen gehört und an dem sie sich in Ruhe treffen können. Durch die Flut mussten wir alle näher und enger zusammenrücken, so dass viele Räume im Gemeindehaus nun entweder Büroräume sind oder anderen Zwecken zugeführt wurden. Die Jugend bleibt dabei auf der Strecke“, berichtet Andrea Wolske vom Kirchenkreis Leverkusen. „Durch die Kontaktbeschränkungen der Coronazeit haben unsere Jugendlichen ohnehin schon stark zurückstecken müssen, so dass wir gerade erst wieder in die behutsame Aufbauarbeit eingestiegen waren und dann kam die Flut.“ Ziel ist es Spenden zu erhalten um jugendgerechte Räumen auf Projektbasis zu finanzieren.
Die Jugend bleibt momentan auf der Strecke. Zur vorübergehenden Anmietung von jugendgerechten Räumen bitten wir um Spenden. Vielen Dank.
Spenden Sie bitte auf folgendes Konto:
DE55 3706 2600 2021 6060 17
VR Bank Bergisch Gladbach-Leverkusen
Bilder: Dr. Anika Distelrath-Lübeck /Ev. Kirchengemeinde Opladen, Thomas B./Pixabay